Sten Nadolny ist ein deutscher Schriftsteller, der am 29. Juli 1942 in Zehdenick, Brandenburg, geboren wurde. Er wuchs in Berlin auf und studierte Literaturwissenschaft in Berlin und Tübingen.
Nadolny erlangte vor allem durch seinen Roman "Die Entdeckung der Langsamkeit" aus dem Jahr 1983 große Bekanntheit. Das Buch erzählt die fiktive Lebensgeschichte des britischen Polarforschers John Franklin und gilt als eines der wichtigsten Werke der deutschen Literatur der 1980er Jahre.
Nadolny hat auch weitere Romane veröffentlicht, darunter "Er oder Ich" (1989) und "Netzkarte" (2004). Seine Werke zeichnen sich durch eine oft historische Thematik aus und werden für ihren ausgeprägten Erzählstil und ihre tiefgründigen Charakterdarstellungen gelobt.
Für sein literarisches Schaffen wurde Sten Nadolny mehrfach ausgezeichnet, unter anderem erhielt er den Ingeborg-Bachmann-Preis und den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Nadolny lebt heute in Berlin und ist weiterhin als Schriftsteller tätig.
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